Die Kraft der Natur.
Besonders in einer Zeit, in der viele Personen einen großen Teil ihres Tages drinnen verbringen, bietet die Natur eine willkommene Abwechslung und Erholung. Das Eintauchen in die Natur ist nahezu eine besondere Erfahrung, die oft mit einer tiefen Entspannung einhergeht. Häufig fühlt man bereits bei dem ersten Schritt in einen Wald oder auf einen Pfad, wie sich die Last von den Schultern löst.
Ein Grund hierfür ist, dass die Natur unsere Sinne auf eine Weise anspricht, die der städtischen Umgebungen fehlt. Das leise Rauschen des Windes, das Vogelgezwitscher und das Plätschern von Wasser schaffen ein harmonisches Hintergrundgeräusch, das im Kontrast zum oft lauten und hektischen Stadtleben steht.
Es ist nicht nur die Stille, die heilsam ist. Die grünen Farbtöne der Bäume und Pflanzen, die Frische der Luft und das unverstellte Licht wirken sich ebenfalls positiv auf unsere Stimmung aus.
Während in der Stadt oft eine Reizüberflutung stattfindet, ermöglicht die Natur sich zu das Stresshormon Cortisol zu reduzieren und sich neu zu fokussieren.
Besonders das Wandern hat einen positiven Einfluss auf unser Gemüt. Hier spielt neben der entspannenden Umgebung, das repetitive Muster des Gehens eine wichtige Rolle. Welches unteranderem meditative Qualitäten haben kann.
Wandern baut Stress ab
Wandern beeinflusst das Erleben von Stress positiv und steigert das Gefühl von Zufriedenheit, Dankbarkeit, Demut und Lebenssinn. Regelmäßige Touren können sogar eine gesteigerte Widerstandsfähigkeit gegen Stress hervorrufen.
Der gesamten Körper profitiert von regelmäßigem Wandern
Zudem hat Wandern einen positiven Einfluss auf den gesamten Körper. Nicht nur die Muskulatur wird trainiert, auch Knochen und Gelenke profitieren von der regelmäßigen Bewegung.
Gleichzeitig fördert die Aktivität die Sauerstoffzufuhr, stimuliert das Herz-Kreislauf-System, optimiert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Hinzu kommt, dass diese Bewegung in der Natur das Immunsystem stärkt und zur Reduzierung von Stresshormonen beiträgt, während die Produktion von Glückshormonen gefördert wird. Zudem verringert sich das Risiko für schwerwiegende Krankheiten wie Alzheimer, Herzinfarkt, Diabetes, Depressionen und Schlaganfall.
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